Zeltlagertagebuch Tag 7 - Hoch hinaus

Hallo von Amelinghausen nach Adenstedt.
Heute ging aus hoch hinaus! Schnell gefrühstückt, Wechselklamotten eingepackt und rein in die
Autos Richtung Lüneburg. Vor Ort wurden wir gegen 11:00 Uhr fachmännisch eingekleidet, um dann
den Kletterparcours zu erobern.
Nach einer kurzen Probekletterrunde konnten sich unsere Teilnehmer an verschiedenen
Schwierigkeitsstufen von Leicht bis Schwer probieren. „Fangt erstmal mit den leichten Parcours an
und arbeitet Euch zu den Schwierigen hoch.“, sagte der Einweiser. „Naaatürlich“ dachten sich unsere
Teilnehmer und ‚Klack‘ hing der Gurt an der schwierigen Bahn.
Naja alle wieder heile unten angekommen und alle hatten viel Spaß. Die 3 Stunden vergingen
scheinbar im Flug, wir Betreuer mussten am Ende durch den Wald irren, um all unsere Schäfchen von
den Bäumen zusammenzutrommeln.
Nach dem verspäteten Mittagessen (Erdapfelfladen mit Paradiesfruchtpüree und Schupfnudeln)
wurde dann noch nachmittags die Hüpfburg aufgebaut. Spätestens jetzt war auch der letzte Tropfen
Energie verbraucht.
Für unsere Kleinsten geht es heute etwas früher ins Bett, nachdem die letzten Tage das Geschnatter
bei den Mädels den ganzen Platz unterhielt. Die Größeren durften noch den Rest des angefangenen
Films zu Ende schauen und scheinen sich langsam auch schon in ihre Zeltlagerkokons zurückzuziehen.
Für unsere Prüflinge Tino und Justus steht heute gemeinsam mit unserem Gelistel Jan-Henrik die
Übernachtung im Freien an. Wenn ich so aus dem Fenster schaue, frage ich mich, ob der Zeitpunkt
weise gewählt ist. Das gefürchtete Nass vermag den Unterschlupf zu perforieren, sollte dieser nicht
hinreichend gesichert sein. Aber ich bin zuversichtlich die Drei haben sich ja bis jetzt hervorragend
bewiesen. Die schaffen das!
Nun ist aber auch gut, morgen wird nicht weniger anstrengend, ab in die Kojen, wir hören uns,
Ciao!
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