SG Adenstedt v. 1894 e.V.

Zeltlagertagebuch Tag 12 - Finaltag

Hallo und Willkommen zum Finale.
Knapp 2 Wochen Zeltlager liegen nun hinter uns. Heute wollten es die Kinder nochmal wissen: „Wir
müssen noch Flaschensuchen und 66 Fragen spielen!“ Na gut, wenn ihr wollt, machen wir noch
Beides.
Also rasch nach dem Frühstück in lange Sachen geschmissen und ab in den Wald. In einem vorher
abgesteckten Bereich wurde für jeden der Teilnehmer eine Wasserflasche drapiert. Einige Flaschen
wurden mit den Namen der Teilnehmer beschriftet, Andere mit mehr oder weiniger
selbsterklärenden Spitznamen. Ratet selber mit: wer könnte ‚Farbenspiel‘, ‚Glamping‘ oder
‚GEBIMHP‘ sein? Am Ende haben alle, außer unsere Prüflinge, ihre Flaschen gefunden. Komisch.
Zurück im Lager gabs Hotdogs. Auch dieses Jahr hatten wir wieder eine Camperin, die es wagte, zum
10. (!!!) Mal ins Zeltlager zu fahren: Tabea. Damit reiht sie sich in einen elitären Kreis der
Dauercamper ein, welcher bis dato nur aus 6 Campern bestand. Viele Grüße an dieser Stelle an
Marie, Rosa, Karl, Lotte, Finn und Lena. Als sogenannte ‚Lagerprüfung Deluxe‘ erhält man das Privileg
eine Aufgabe der besonderen Art zu erledigen. Viele reißen sich darum, Tabea durfte es heute tun:
Sie durfte die Hotdogs für die Lagerteilnehmer belegen.
Überglücklich aber gleichzeitig mit Respekt vor den neuen Aufgaben ging Tabea dieses waghalsige
Erlebnis an. Sie schmückte sich sogar mit einer Kochmütze, gebastelt aus Bäckertüten. Jeder der
Teilnehmer durfte seinen Wunsch äußern. Mit Ketchup und ohne, mit Zwiebeln und ohne, Gürkchen
in der Mitte durchgeschnitten, Ketchup nur auf einer Seite des Brötchens, die Teilnehmer hatten auf
einmal ganz kreative Ideen für ihre Hotdogs. Tabea machte weiter, sie wollte sogar heute Abend
noch das Abendbrot machen, nein Spaß, soweit ging es dann doch nicht.
Mittagspause kurzgehalten, schnell die restlichen Eis der letzten Tage an die hungrige Meute
rausgegeben und wieder mit den langen Sachen in den Wald. Diesmal ließen wir es uns nicht
nehmen, die Teilnehmer etwas aufs Korn zu nehmen. So gingen wir, wie eigentlich immer, zunächst
Richtung Wald. Indes wurden im Lager die 66 Fragen verteilt, denn dieses Jahr spielten wir Lager-66.
Als sich die Betreuer dann rein zufällig das zweite Mal auf dem Weg verliefen, waren die
Beschwerden nichtmehr zu überhören: „Wisst ihr überhaupt, wo ihr hinmüsst?“, „Wollen wir uns
nicht noch ein drittes Mal verlaufen?“ oder aber auch ein langgezogenes „Boooaaah!“, jaja, wir
wissen schon wo wir hinmüssen.
Am Lager wurden die Teilnehmer dann erwartet und waren etwas überrascht. Schnell die 4
Vierergruppen verkündet und los ging die wilde Würfelei. Am Ende gabs einen Gewinner, dieser wird,
wie immer am Lagerabend bekanntgegeben. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle nochmal an das
Team, welches es durch derart häufiges Runterwürfeln schaffte, nahezu alle der ersten 30 Fragen im
Verlauf des Spiels zu beantworten. Unsere Arbeit wird gewürdigt. Gewonnen haben sie natürlich
nicht.
Heute Abend heißt es die ersten Sachen packen und noch eine kleine Choreografie für Freitag
einstudieren. Bleibt gespannt.
Das soll hiermit die letzte Zeile des Zeltlagertagebuchs 2023 sein. Ich hoffe, ihr konntet etwas
schmunzeln und habt einen Einblick in den Lageralltag bekommen. Wir sehen uns am Freitag in mehr
oder weniger alter Frische.
Bis dahin, viele Grüße und Ciao!
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