Zeltlagertagebuch - Tag 3
„Wer suchet, der findet nicht!“
Unter diesem Motto sollte der Tag stehen. Aber der Reihe nach: Zunächst gefrühstückt. Unsere Lagerprüflinge Hedda und Pia durften ihren Gesang aufführen. Mit dabei natürlich immer ihre Accessoires: Deutschlandumhang, -Schal, -Brille, -Mütze und -Kette. Pia darf uns den Gesang dazu noch musikalisch mit einer Trommel untermalen. Für die richtige Stimmung schwenk Hedda die Fahne.
Nach dem Frühstück ging es an den Basteltisch. Malen, Kleben, Bügelperlen. Es steht ja wieder die Lagerdisco an, da soll das Zelt schließlich auch ordentlich geschmückt sein. 12:30 Uhr, das heißt natürlich wieder die Tröte geht und es gibt Mittagessen. In eine Reihe gestellt und durchgezählt. Heute kredenzen wir dänisches Nationalgericht. Als Nachgang servieren wir zweierlei Pudding an Himbeer- und Vanillesorbet. Das scheint so gut angekommen zu sein, dass für das niedere Betreuerpack kaum noch was übrigblieb. Voll gestärkt ging es dann ins Gelände. Schnell zwei Teams gebildet und grüne Klamotten übergeworfen. Die Erfahrenen wissen es, es geht zur Fuchsjagd. Nacheinander verstecken sich die Teams im Wald und suchten sich gegenseitig. Am Ende gewinnt, in wessen Team in der vorgegebenen Zeit weniger Spieler gefunden wurde. An dieser Stelle sei Katharina besonders hervorzuheben, die schon wie ihr Vater in seinen besten Jahren nicht gefunden wurde und bis zum Schluss als Einzige versteckt blieb. Glückwunsch! Nun ist also gerade Abendbrot und heute vor dem Schlafen wird sich ein Jedermann und eine Jederfrau mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit feuchten Nass von oben betreufeln lassen.
Drückt die Daumen für wenig Zecken!
zurück