Das kleine Zeltlagertagebuch Tag 3

3.Tag Wespenplage, Fuchsjagd und die ersten nervigen Mückenstiche

Sonnige Grüße aus Ebstorf

Der gestrige Abend verlief dann doch sehr ruhig. Vielleicht, weil die Kinder nach dem Abendessen nochmal einen kleinen Abstecher zum Barfußpfad nebenan gemacht haben. Auf dem Weg dorthin wurden die Stimmbänder trainiert und die altbekannten Lieder „10 Soldaten“ und „Ein Fahrradsattel“ gegrölt. Vor allem Matthis zeigte sein lautes Organ.

Selbst heute Morgen waren alle Kinder noch in ihren Zelten und mucksmäuschen still. Somit ergab sich die Möglichkeit unsere Kids mit ein wenig Musik aus ihrem Schlaf zu holen. „Guten Morgen Sonnenschein“, „Biene Maja“ & „Cordula Grün“ schafften es letztendlich, ein paar Kinder tanzend auf den Platz zu befördern.

Vormittags ging es dann für die Mädels zum Schreibwarenladen, um sich eine paar Postkarten zu kaufen, die euch dann hoffentlich in den nächsten 12 Tagen noch erreichen. Falls nicht, liegen sie wahrscheinlich am Ende in einer von vielen Kisten und ihr findet sie dann?? Die Jungs waren gemeinsam im Wald und haben geschnitzt und Buden fertig gebaut.

Auf unsere Hotdogs zum Mittag haben sich alle gefreut. Nur haben wir in unsere Planung die Wespen nicht mit einbezogen... Denn diese erfreuten sich ebenfalls an unseren Hotdogs. Also haben zwei Betreuer den Zelteingang mit Stuhlunterlagen verschlossen und Ceddi hat alle Wespen wieder nach draußen begleitet.

Am Nachmittag stand Fuchsjagd auf dem Programm. Die Kids wurden in zwei gleichgroße Gruppen aufgeteilt und eine ging los in den Wald. Die andere Gruppe wartete noch 30min im Lager, damit sich die anderen gut verstecken konnten. Im Suchbereich angekommen, hatten die Kinder 30min Zeit, die anderen zu finden. Anschließend wurde gewechselt und die Suchertruppe durfte sich nun verstecken. Beide Gruppen wurden komplett gefunden.

Gerade gibt es Abendbrot und die Mückenstiche und eventuelle Zeckenbisse müssen noch behandelt & kontrolliert werden. Drückt uns die Daumen, dass zumindest die Wespen uns etwas mehr verschonen.

Wir hören uns also morgen wieder!

Eure Hanna Kolumna